Lohnnachzahlungen bis zum vierstelligen Bereich für mehrere studentische Hilfskräfte

An vielen Arbeitsorten der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena wurden und werden studentische Hilfskräfte missbräuchlich eingesetzt, um tariflich bezahlte Stellen zu ersetzen. Für inzwischen insgesamt fünf studentische Hilfskräfte konnte die Bildungssektion der FAU Jena in den letzten Monaten die Nachzahlung des Tariflohns durchsetzen.

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Solidarität muss praktisch werden

Seit 2012 befindet sich die Fabrik von Vio.Me in Thessaloniki (Griechenland) in der Hand ihrer Arbeiter*innen. Nach dem Bankrott des Unternehmens wurde die Fabrik besetzt und einiger Zeit später nahmen die Arbeiter*innen die Produktion ohne Chef in Eigenregie wieder auf. Zudem wurde die Produktion von chemischen Baustoffen auf biologische Reinigungsmittel umgestellt – bereits 2015 haben wir ihre Seife nach Jena impotiert. Sechs Jahre später hat sich die Situation wenig geändert. Die Fabrik ist nach wie vor besetzt und die Arbeiter*innen produzieren in Selbstverwaltung weiter.

Allerdings wurde der Vertrieb professionalisiert. Inzwischen kann über die Union-Coop aus Berlin das gesamte Sortiment von Vio.Me bestellt werden. Grund genug auch unsere Putzutensilien im Gewerkschaftslokal auf Vi.Me umzustellen und den Vertrieb der Seifen wieder aufzunehmen. Ihr könnt diese während unserer Öffnungszeiten bekommen.

Außerdem haben wir auch eine neue Lieferung des Olivenöl von Becollective auf Kreta bekommen und auch haben wir noch Kräutertee von SCOP-Ti vorrätig.

Gedenken an Opfer von Zwangsarbeit und Todesmarsch in Jena und Großlöbichau

Die Wandergruppe kurz vor Großlöbichau

Als Wandergruppe der FAU Jena haben wir am Sonntag, 8. April 2018, mit insgesamt 16 Teilnehmer_innen eine Wanderung in Erinnerung an das Jenaer KZ-Außenlager und das Massaker von Großlöbichau gemacht.Wir wollen im Folgenden über die Hintergründe der Wanderung und unsere Perspektiven auf ein engagiertes Erinnern sprechen.

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Feier anlässlich der Veröffentlichung unserer Betriebszeitung an der Uni Jena

Freitag, 30. März 2018, 18 Uhr im FAU-Lokal in der Bachstraße 22

Zum Sommersemester 2018 veröffentlichen wir als Bildungssektion der FAU Jena die erste Ausgabe unserer Betriebszeitung an der Uni Jena „Uni von Unten“. Wir laden Alle herzlich ein, mit uns anzustoßen (wir stellen zwei Flaschen Rotwein von einem gewerkschaftlichen Kollektivbetrieb aus Spanien) und sich ihr Exemplar der Zeitung zu sichern! Ansonsten findet ihr die Zeitung in den nächsten Wochen überall an der Uni.

Update: Inzwischen könnt ihr unsere Betriebszeitung „Uni von Unten“ auch einfach als pdf (1,8 MB) herunterladen..

Weimar restaurant “Dal Pescatore” refuses to pay employee / Weimarer Restaurant „Dal Pescatore“ verweigert Gehaltszahlung

+++ german version below +++

A worker of the catering trade who has been employed by the Weimar “Dal Pescatore” restaurant as a full-time waiter demands the payment of his unpaid salary.

What’s the trouble?

Despite of several requests the worker has made to “Dal Pescatore” the salary wasn’t received. After 40 days of unpaid work and in response to this unlawful treatment, the worker was forced to leave his place of work claiming his right of retention (BGB § 273).

We, as wage earners, depend on this money to make a living, which is why we can’t afford to not be paid simply because our bosses don’t feel like paying. „Weimar restaurant “Dal Pescatore” refuses to pay employee / Weimarer Restaurant „Dal Pescatore“ verweigert Gehaltszahlung“ weiterlesen