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Kundgebungen vor Einrichtungen der Weimarer Giancarlo-Gruppe nach fristloser Kündigung
Nachdem eine Angestellte der „Gelateria Giancarlo“ fristlos gekündigt wurde, weil sie nach ihrem Trinkgeld gefragt hatte, fanden am Donnerstag dem 2. August vor der „Gelateria Giancarlo“ und dem Restaurant „Mi Piace“, beide Teil der Weimarer Restaurantkette „Gruppo Giancarlo“, Kundgebungen mit rund 20 Teilnehmer*innen statt. Gute zwei Stunden lang wurden – begleitet von Redebeiträgen – Flyer…
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Solidarität mit der gefeuerten Arbeiterin gegen die Willkür des Chefs!
[English follows German] Aufruf der FAU Jena zu Protestkundgebungen vor Läden der Giancarlo-Gruppe in Weimar 2. August 2018, 17:00 Uhr vor der Gelateria Giancarlo in der Schillerstraße 11 und 18:00 Uhr vor dem Mi Piace in der Puschkinstraße 1 Diesen Sommer wurde eine Arbeiterin von der Giancarlo Gruppe gefeuert, nachdem sie vom Chef das Trinkgeld…
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Wegen Ausbeutung und Arbeitgeberwillkür: Arbeiterin wehrt sich gegen die Giancarlo Gruppe in Weimar
Nachdem die Weimarer Restaurantkette ‚Gruppo Giancarlo‘ in der Vergangenheit aufgrund baurechtlicher und veranstaltungsrechtlicher Probleme auffällig war, dringen nun arbeitsrechtliche Missstände ans Tageslicht. Neben den in der Gastronomie üblichen Verstößen u.a. gegen das Arbeitszeitgesetz leben die meist migrantischen Angestellten in extremer Abhängigkeit vom Arbeitsverhältnis und sind so der Willkür der Bosse ausgesetzt. Mehrere portugiesische Arbeiter*innen haben…
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2nd August in Weimar: Know your rights! Organise!
On 2nd August, 2018, as FAU Jena we will hold an information event for immigant workers in Weimar. This post appears in the following order: English | Deutsch | Italiano | Español | Português [English] Know your rights! Organise! Workers before us have conquered many rights. But, time and again, our bosses, be it in…
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Gefeuert und um Lohn geprellt! Arbeitskampf im Triathlon
Im Mai und Juni 2018 hat eine Kollegin in knapp zwei Wochen insgesamt 41,5 Stunden beim Triathlon Laden in Jena Ost gearbeitet. Mündlich war zunächst eine Beschäftigung von 20 Wochenstunden für einen Monat vereinbart. Über eine Erhöhung der Wochenstundenzahl sollte nach Ablauf dieses Zeitraumes entschieden werden. Einen schriftlichen Arbeitsvertrag hat die Kollegin während dieser Zeit…
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Die Uni zum Zahlen bringen!
Immer wieder arbeiten universitäre Hilfskräfte ohne Bezahlung, weil sie es versäumen ihre Folgeverträge rechtzeitig beim Personaldezernat zu unterschreiben. Ein verspätet unterschriebener Vertrag wird auf das Datum der Unterschrift geändert und die Gehaltszahlung verweigert, trotz geleisteter Arbeit. Dieser Missstand ist Folge der unnötig kurzen Befristung ihrer Verträge: Obwohl die Beschäftigung absehbar über einen längeren Zeitraum geht,…