Die Bakuninhütte bei Meiningen – Geschichte und Perspektiven

Vortrag am 8. Februar um 18 Uhr im Lokal mit Kai Richarz vom Wanderverein Bakuninhütte

Die Bakuninhütte bei Meiningen – benannt nach dem russischen Anarchisten und Revolutionär Michel Bakunin – wurde ab 1920 von Arbeiter*innen aus der anarchistischen Arbeiterbewegung Meiningens als Freizeit- und
Wanderhütte aufgebaut. Mit der Machtübernahme der Nazis wurde sie enteignet und wechselte seitdem die Besitzer: u.a. die SS, die NSDAP, eine Privatperson, die Sowjetische Militäradministration, die SED, verschiedene Stadt- und Bezirksräte und das Innenministerium der DDR. Erst Mitte der 2000er konnte es über den Wanderverein Bakuninhütte für die antiautoritäre Bewegung gekauft und zurückgewonnen werden.

Heute organisiert der Bakuninhüttenverein regelmäßig Wanderungen und Veranstaltungen und stellt die Hütte befreundeten Gruppen und Organisationen zur Verfügung. Seit neuestem ist die Bakuninhütte Anschlusshaus der NaturFreunde geworden.

Kai Richarz vom Verein wird über die wechselhafte Geschichte der Hütte und Perspektiven für die Zukunft sprechen und ist für alle interessierten Fragen offen.

Mehr Infos: bakuninhuette.de

Im Übrigens plant auch die Wandergruppe der FAU für den 22. Juni einen Tagesauflug zur Hütte.

[ssba]

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