Wanderung der FAU Wandergruppe im Rahmen der Alota

Auch dieses Jahr beteiligen wir uns mit einer Wanderung an den Alternativen Orientierungstagen (Alota). Die Wanderung findet am kommenden Sonntag (10. Oktober) von 13 bis etwa 17 Uhr statt alle weitere Infos findet ihr im Ankündigungstext:

Als Wandergruppe der FAU Jena wollen wir am Samstag eine Wanderung von Jena-Nord über den Jenzig bis nach Großlöbichau unternehmen. Dazu treffen wir uns um 13 Uhr beim Gebäude des Kommunalservice Jena (KSJ) in der Löbstedter Straße 56 in unmittelbarer Nähe des Standortes des ehemaligen Außenlagers des KZ Buchenwald beim Reichsbahnausbesserungswerk (RAW).
Anschließend werden wir nach Jena-Ost laufen, den Jenzig besteigen und von dort parallel zur ehemaligen Reichsstraße nach Großlöbichau wandern. Dort wurden am 12. April 1945 um die 30 KZ-Häftlinge, die vom
Todesmarsch geflohen waren, wiedereingefangen, hingerichtet und verscharrt. An sie erinnern heute ein Grab am Ort der Hinrichtung und eine Gedenktafel an der Bundesstraße.

Die Wanderung dauert ca. 4 Stunden. Bitte denkt an festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Essen und Trinken sowie eure Thoska. Von Großlöbichau werden wir mit dem Bus 410 aus Eisenberg zum Busbahnhof Jena zurückfahren. Die Busse fahren stündlich, wir werden also wahrscheinlich ein bisschen Wartezeit haben.

FAU-Veranstaltungen bei ALOTA 2020

Die FAU Jena ist Mitveranstalterin der Alternativen Orientierungstage (ALOTA) an der Universität Jena und bietet in dem Rahmen auch zwei Veranstaltungen an. In einer Online-Veranstaltung vermitteln wir praktische Tipps zur Studienfinanzierung. Außerdem wird es eine geschichtspolitische Wanderung vom ehemaligen KZ-Außenlager von Jena zum Ort eines Massakers an KZ-Häftlingen in Großlöbichau geben.

Wir laden alle Studierenden, egal ob Erstsemester oder höherer Semester, zu den Veranstaltungen ein. Gewerkschaft lohnt sich auch für Studierende! Außerdem empfehlen wir herzlich, einen Blick auf das Programm der ALOTA zu werfen.

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Exkursion aus Jena zur Bakuninhütte bei Meiningen am 22. Juni 2019

Die Wandergruppe der FAU Jena lädt zum 22. Juni 2019 zu einer Exkursion zur Bakuninhütte bei Meiningen ein.

Praktisches

Wir fahren gegen 8 Uhr mit dem Zug nach Meiningen und kommen gegen 20 Uhr wieder in Jena an. In der Zwischenzeit wandern wir zur Bakuninhütte und verbringen dort einige Stunden mit unseren Freundinnen und Freunden vom Wanderverein der Bakuninhütte bei Essen und Getränken. Mit dem Thüringenticket kommt man auf gute 10 € pro Person, Studierende fahren kostenlos. Etwas Geld sollte auch für die Verpflegung vor Ort eingerechnet werden. Bitte denkt an festes Schuhwerk, wetterfeste und gegebenenfalls regenfeste Kleidung und das Mitnehmen von ausreichend Trinken. Bitte meldet euch unter fauj-wandern@fau.org verbindlich an. In der Antwort erhaltet ihr auch die konkreten Informationen über Treffpunkt und Fahrtzeiten.

Inhaltliches

Die Bakuninhütte wurde nach dem Ersten Weltkrieg von anarchistischen Arbeiter*innen aus Meiningen aufgebaut und später von den Nazis und der SED enteignet. Erst Mitte der 2000er konnte die Hütte zurückgekauft werden und seitdem gestaltet der Wanderverein Bakuninhütte e.V. den Ausbau der Hütte und organisiert auch Veranstaltungen und Wanderungen. Vor Ort können wir mehr über die Geschichte und den aktuellen Zustand der Hütte erfahren. Mehr Infos über den Verein findet ihr unter https://bakuninhuette.de/.

Wandergruppe Jena, Mai 2019

Gedenkwanderung am 6. April: KZ-Außenlager und Todesmarsch in Jena

Treff: 6. April, 12:00, in der Löbstedter Straße 56

Im Frühjahr 1945 näherte sich der Zweite Weltkrieg seinem Ende. Wie die Fronten sich den deutschen Konzentrationslagern näherten, begannen die Behörden, die Lager zu räumen und die Häftlinge auf Todesmärsche ins Landesinnere zu schicken. In vielen Orten, so z.B. im ehemaligen KZ Buchenwald, wird auch dieses Jahr zu dieser Zeit den Opfern gedacht und an die Befreiung erinnert. Dass es auch in Jena ein eigenes Außenlager des KZ Buchenwald gab, ist in der Stadtbevölkerung immer noch recht unbekannt. Das liegt auch daran, dass um diesen Ort keine Gedenkkultur geschaffen wurde.

Deswegen wollen wir als Wandergruppe der FAU Jena am Samstag, dem 6. April, wieder eine Gedenkwanderung von Jena-Nord über den Jenzig bis nach Großlöbichau unternehmen. Dazu treffen wir uns um 12 Uhr beim Gebäude des KSJ in der Löbstedter Straße 56 in unmittelbarer Nähe des Standortes des ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald beim Reichsbahnausbesserungswerk (RAW). Anschließend werden wir nach Jena-Ost laufen, den Jenzig besteigen und von dort parallel zur ehemaligen Reichsstraße nach Großlöbichau wandern. Dort wurden am 12. April 1945 um die 30 KZ-Häftlinge, die vom Todesmarsch geflohen waren, wiedereingefangen, hingerichtet und verscharrt. An sie erinnern heute ein Grab am Ort der Hinrichtung und eine Gedenktafel an der Bundesstraße. Während der Wanderung werden wir über die Ereignisse sprechen. Dabei legen wir einen Fokus auf das Thema Zwangsarbeit, das uns als Gewerkschaft besonders am Herzen liegt.

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Die Bakuninhütte bei Meiningen – Geschichte und Perspektiven

Vortrag am 8. Februar um 18 Uhr im Lokal mit Kai Richarz vom Wanderverein Bakuninhütte

Die Bakuninhütte bei Meiningen – benannt nach dem russischen Anarchisten und Revolutionär Michel Bakunin – wurde ab 1920 von Arbeiter*innen aus der anarchistischen Arbeiterbewegung Meiningens als Freizeit- und
Wanderhütte aufgebaut. Mit der Machtübernahme der Nazis wurde sie enteignet und wechselte seitdem die Besitzer: u.a. die SS, die NSDAP, eine Privatperson, die Sowjetische Militäradministration, die SED, verschiedene Stadt- und Bezirksräte und das Innenministerium der DDR. Erst Mitte der 2000er konnte es über den Wanderverein Bakuninhütte für die antiautoritäre Bewegung gekauft und zurückgewonnen werden.

Heute organisiert der Bakuninhüttenverein regelmäßig Wanderungen und Veranstaltungen und stellt die Hütte befreundeten Gruppen und Organisationen zur Verfügung. Seit neuestem ist die Bakuninhütte Anschlusshaus der NaturFreunde geworden.

Kai Richarz vom Verein wird über die wechselhafte Geschichte der Hütte und Perspektiven für die Zukunft sprechen und ist für alle interessierten Fragen offen.

Mehr Infos: bakuninhuette.de

Im Übrigens plant auch die Wandergruppe der FAU für den 22. Juni einen Tagesauflug zur Hütte.

Herbstwanderung der FAU Jena

Treff: Sonntag, 23. September, 11 Uhr, an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße Ecke Am Erlkönig, an der Bushaltestelle „Jenzigweg“ (Straßenbahnlinie 2, Buslinie 41).

Wir wollen diesen Herbst eine klassische Jena-Wanderung machen: über den Jenzig und das Hufeisen bis zur Kunitzburg und von dort über Golmsdorf nach Porstendorf. Wenn Plätze frei sind, können wir gegebenenfalls noch beim bulgarischen Restaurant in Porstendorf einkehren. Die Rückkehr nach Jena erfolgt mit dem Zug von der Haltestelle Porstendorf. Bis auf den Aufstieg zum Jenzig ist das eine sehr entspannte Wanderung. Dauer: ca. vier Stunden.

Bitte beachten: Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk anziehen, Essenspaket und genügend Trinken mitbringen sowie ausreichend Kleingeld für das Zugticket. Hunde können von uns aus mitgebracht werden.

Diese ist übrigens keine inhaltliche Wanderung. Wir hoffen aber, dass wir dabei trotzdem über das eine oder andere Thema miteinander ins Gespräch kommen!

Bei anhaltend schlechtem Wetter fällt die Wanderung aus.

Wandergruppe der FAU Jena

Gedenken an Opfer von Zwangsarbeit und Todesmarsch in Jena und Großlöbichau

Die Wandergruppe kurz vor Großlöbichau

Als Wandergruppe der FAU Jena haben wir am Sonntag, 8. April 2018, mit insgesamt 16 Teilnehmer_innen eine Wanderung in Erinnerung an das Jenaer KZ-Außenlager und das Massaker von Großlöbichau gemacht.Wir wollen im Folgenden über die Hintergründe der Wanderung und unsere Perspektiven auf ein engagiertes Erinnern sprechen.

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Wanderung in Gedenken an das KZ-Außenlager in Jena und die Opfer des Todesmarsches in Großlöbichau

Treff: 8. April, 13:00, in der Löbstedter Straße 56

Als Wandergruppe der FAU Jena wollen wir am Sonntag, dem 8. April, eine Wanderung von Jena-Nord über den Jenzig bis nach Großlöbichau unternehmen. Dazu treffen wir uns um 13 Uhr beim Gebäude des KSJ in der Löbstedter Straße 56 in unmittelbarer Nähe des Standortes des ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald beim Reichsbahnausbesserungswerk (RAW). Anschließend werden wir nach Jena-Ost laufen, den Jenzig besteigen und von dort parallel zur ehemaligen Reichsstraße nach Großlöbichau wandern. Dort wurden am 12. April 1945 um die 30 KZ-Häftlinge, die vom Todesmarsch geflohen waren, wiedereingefangen, hingerichtet und verscharrt. An sie erinnern heute ein Grab am Ort der Hinrichtung und eine Gedenktafel an der Bundesstraße.

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Lydia und Magnus Poser – außergewöhnliche Geschichte, Standard-Aufarbeitung

Den folgenden Artikel haben wir in der Ausgabe #12 vom Januar 2018 des Anarcho Infoblatts Jena veröffentlicht. In den nächsten Monaten soll es dann mit Wanderungen weitergehen.

Die Wandergruppe der FAU Jena

Mit der Wandergruppe der FAU Jena haben wir im Herbst zweimal eine Wander­ung zum Thema Militaris­mus durchgeführt und dabei unter anderem das Mahnmal auf dem Nordfriedhof, das an Magnus Poser erin­nert, besucht. Mit der Geschich­te von Magnus Poser und seiner per­sön­lichen und politischen Weg­ge­fährtin Lydia Poser soll sich die­ser Artikel beschäftigen – einmal, weil es sich um ein Stück Jenaer anti­faschistischer Geschichte han­delt, aber auch, weil die Geschichte der Posers in vielerlei Hinsicht ein Lehrstück in Sachen Umgang mit der Vergangenheit darstellt.

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